Rangun, 1989 offiziell in Yangon umbenannt, ist mit 4,5 Millionen Einwohnern die Wirtschaftshauptstadt und größte Stadt Myanmars. Es liegt am Fluss Yangon, der aus dem Zusammenfluss der Flüsse Bago und Myitmaka entstanden ist. Der burmesische Name Yangon setzt sich aus yan und koun zusammen, was "Feinde" bzw. "Mangel an" bedeutet. Der Name kann daher mit "Ende der Zwietracht", "Ende des Konflikts" übersetzt werden. Yangon ist die Stadt mit der größten Anzahl an Kolonialbauten in ganz Südostasien.